Außergewöhnliche Ehrung beim Hundesportverein -
1. Vorsitzender verlieh erstmals Engagementnachweis des Landes Baden
Württemberg an drei seiner Mitglieder
Zu einer nicht alltäglichen Ehrung kam es bei der OG Huchenfeld e.V. im Rahmen der Jahreshauptversammlung, welche bereits Anfang Januar stattfand. Volker Langpeter, konnte den vom Land Baden-Württemberg eingeführten Engagementnachweis in Form einer Urkunde zwei Urgesteinen des Vereins sowie der ehemaligen Kassiererin in entsprechendem Rahmen übergeben.
Werner Kasper, Gründungsmitglied des Vereins, Werner Habmann, Ehrenvorsitzender, und die mehr als 20 Jahre tätig gewesene Kassenwartin und Beisitzerin Cornelia Merkle erhielten für ihr außerordentliches Engagement und für die stete Unterstützung „ihres“ Vereins diese außergewöhnliche Auszeichnung.
In seiner Laudatio hob Volker Langpeter die ehrenamtlichen Tätigkeiten der Genannten hervor, die weit über das normale Engagement eines Vereins- und Vorstandsmitglieds hinausgingen - und zum Wohle des Vereins auch noch anhalten, wie Langpeter zu seiner Freude feststellte.
Dass der Hundesportverein Huchenfeld der erste Verein im Raum Pforzheim, ja sogar der erste Hundesportverein in Baden-Württemberg ist, der vom Ministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familien und Senioren des Landes Baden-Württemberg zur Ausstellung solch eines Nachweises berechtigt wurde, mache ihn besonders stolz. Denn erst nach sorgfältiger Prüfung durch das genannte Ministerium wird ein Verein zur Ausstellung solch eines Engagementnachweises autorisiert.
Wie das Ministerium hierzu erklärt, braucht Bürgerschaftliches Engagement neben förderlichen Rahmenbedingungen eine gut entwickelte Anerkennungskultur. Deshalb stellt die Landesregierung Baden-Württemberg den engagierten Bürgerinnen und Bürgern den Engagementnachweis Baden-Württemberg als Ausdruck der Wertschätzung für ihre freiwillig geleistete Tätigkeit zur Verfügung. Dieser dokumentiert und würdigt somit in einem qualitätsgesicherten Verfahren den ehrenamtlichen und bürgerschaftlichen Einsatz.
Die oben genannten Vereinsmitglieder sind deshalb zu einhundert Prozent die richtigen Personen, die solch eine Urkunde zum ersten Mal in Empfang nehmen dürfen und damit für ihren steten Einsatz zu Gunsten des Vereins verdientermaßen geehrt werden, wie Langpeter zum Schluss feststellte. (Lp)